Freitag, 21. Dezember 2012
Wintersonnenwende 21. Dez 2012
Zur Trommel sende ich meinen Geist aus.
Plötzlich steht ein grosses Wesen vor mir. Humanoid und etwas drei Meter gross. Ich kenne diese Wesen von früheren Reisen, es sind Wesen mit einer ungeheuer starken Ausstrahlung und sehr grossem Wissen. Es sind Wesen welche früher als Götter verehrt wurden.
Dieses Wesen erscheint als schlanker grosser Mann mit hagerem Gesicht und einer ausgeprägten, stark gebogenen Nase. Seine schwarzen Haare sind lang und hinten gebunden.
Er schaut mich an und ganz langsam überzieht ein Lächeln sein Gesicht. Dieses Lächeln erfasst mich mit allen Sinnen, es überzieht meine Haut mit einer Art Wärme und es dringt in mich, durch mich. Aus mir heraus strömt nun ebenso ein Lächeln und breitet sich auf meinem Gesicht aus. Gleichzeitig über- und durchströhmt es mich wie eine warme Dusche - es ist wunderbar.
Eine Weile lächle ich so in mich hinein und aus mir heraus, einfach ein Leuchten in mir und um mich herum.
Danach frage ich ihn, ob er mich noch mit einer Botschaft beschenken würde.
Er sagt dann: "Achte auf deine Gedanken. Deine Gefühle kannst und sollst du nicht lenken, aber du kannst deine Gedanken lenken. Meide herabziehende Gedanken sondern suche Lichtvolles, Konstruktives. Denn die Energien der Gedanken fanden noch nie so starke Möglichkeiten vor, sich zu manifestieren wie in den nun folgenden Zeiten.
Du hast die Wahl, ob du das Licht von Lächeln und Freude oder der schleimige Schatten von Zorn und Neid in dein Leben lassen willst. Und so nimm denn auch die volle Verantwortung dafür an."
Ich erkenne, was er damit meint. Es geht um den ewigen Kreislauf von Säen und Ernten und es geht um das aufrechte Uebernehmen von Verantwortung.
Ich bin dankbar für diese Erfahrung und für die Worte, auch wenn sie nicht neu sind. Aber vielleicht brauche ich gerade ab und an jemand, der mir ein wenig die Augen auswischt und mich wieder zurück zum Wesentlichen führt - auch dafür danke ich.
Gawunaya_paté und Schöhneit auf euren Wegen
Bär
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